Friday, February 23, 2007

Somewhere over the rainbow...

...way up high, there's a land that I heard of once in a lullaby... Marusha

Stefans - Günters Chefkochs - Vater hat mir die Tage mal liebe Grüsse vom Erber Hermann bestellt. Er solle mir weiters ausrichten, er hätte seine Träume verwirklicht, sein Hobby zum Beruf gemacht. Er lebe zwar in Scheidung, aber es sei für einen Neubeginn noch nicht alle Hoffnung verloren :).

Hm, hatte gar nicht mehr gewußt, wer den genau gemeint sein könnte. Die Erinnerung an sein Aussehn war auch eher sehr verblasst. Lediglich ein Denken, dass wohl der nette, eher nachdenkliche Kerl aus der Schloßparkgasse gemeint sein könnte. Einer von der Mofa-Clique, die vor 18 Jahren jeden Tag bei uns rumlungerten, einige davon kaum Geld hatten sich etwas zu trinken zu bestellen, sich andererseits einige davon doch mal gerne - auch wegen "Liebeskummers" - einen umhängten und wir manchmal aber auch bis zum Morgengrauen viel Spaß hatten.

Jürgen, der einzige von denen, mit dem ich noch näheren Kontakt hab´ - er ist im Moment recht aus dem Häuschen, weil er endlich selbst Vater wird, und Poldi seine Mom hat schon zum Scherz gemeint, das Baby würde wohl - wegen beider Elternteile - schon tätowiert und gepirct zur Welt kommen *schmunzel* - hat mir dann den Tipp gegeben, ich solle doch mal im Internet gucken, dort könne man seine Fotos bewundern.

Er hält scheinbar, sofern er im Lande ist, was nicht sehr oft der Fall wäre - ein paar mal war er auch z.B. am Himalaya schon als "vermisst" gemeldet oder abgestürzt - des öfteren Diavorträge...

Aber am besten haben mir seine Fotos aus Südamerika/Patagonien, weiters die von den Pueblos Indígenas, den Ureinwohnern Perus und die (Tier-) Fotos aus Südafrika
gefallen.

Monday, February 12, 2007

Ein Ausschnitt aus einem von Christi´s süssen Funny Squirrels - Cartoons






















©
Christine Roithmeier

Doch irgendwie sehr schade, dass sie keine Aufnahme an der Kunsthochschule fand - aber mal sehn, was die Zukunft diesbezüglich bringen mag...

Thursday, February 08, 2007

Auf Bob Ross gekommen ??? :)

Weiß nicht, aber ich muss im Moment ja sehr bemitleidenswert dreingucken, weil so viele mit Nachdruck meinen, sie würden meine Kreativität doch recht vermissen. Auch diejenigen, die schon ein paar Bilder von mir hängen haben, meinten, es würde mal Zeit für mich endlich berühmt zu werden *lacht* - die wollen da scheinbar nicht bis nach meinem Tod warten bis der Wert ihrer Bilder steigt.

Dabei hatte ich - aufgrund mehrerer Aufträge - doch erst vor Weihnachten sechs Bilder gemalt, dass ich schon bei mir dachte: "jetzt freut´s mich aber dann nienienie wieder - bin ja keine Malmaschine" :)) . Wenns keiner sieht, wenn man keine Gelegenheit hat diese auch her zu zeigen, bevor sie abgeholt werden...

Maria hatte mir ja letzte Woche schon mal zwei DVD´s von Bob Ross
zum angucken gebracht und will mich morgen mit der restlichen Ladung - die sie zu Hause noch hat - beglücken. Sie scheint recht motiviert :)) - auch, weil ich sie mit "besten Grüssen" von mir zum Obermüller geschickt hab´, wo sie nun auch die 10 % Stammkundenrabatt bekommt - dabei hatte ich die beiden DVD´S gar nicht angsehn, nur gesagt, dass er ein sehr guter Maler war.

Meine Freundin Ruth hatte mir ja schon mal allerheftigst von "The Joy of painting" vorgeschwärmt. Aber ich glaub´ das wird wohl nicht mein Stylie sein, weil ich mich überhaupt gar nicht inspiriert fühle ;-) - es ist schlicht und einfach langweilig ihn zu kopieren . Halt es auch nicht gerade für empfehlenswert sich bei anderen da allzuviel abzugucken, weil die Individualität, das Original wohl verloren geht. Obwohl ich auch schon gemerkt hab, dass man schnell mal eigene Ideen bei anderen wiederfindet.

Mal gucken, wie der "Wald" mit Feigenkakteen - bin wohl in Gedanken schon in Mexiko - wird, im Moment gefällt er mir noch recht gut. Hoffe, das bleibt dann auch weiterhin so *schmunzelt*, ist dann gerne mal so, dass ich mir denke, ich hätte dies und das besser anders dargestellt - auch wenn das nur ich und ansonsten keiner weiß.
Eigentlich sollte ich ja mal Andreas´ blauen Baum - den er schon vor nem Jahr vorbestellt hat - auf Leinwand bringen. Na ja - maybe next time...

Wednesday, February 07, 2007

Wahre Liebe - Just like Romeo and Juliette

Neolithisches Liebespaares in über 5.000-jähriger Umarmung

Foto: AP/Archaeological Society SAP


Grab mit zwei Skeletten bei Mantua entdeckt - Paar dürften laut Zahnanalyse bei seinem Tod noch jung gewesen sein

Rom - Sechstausend Jahre lang in einer Umarmung vereint war ein Paar, das in skelletierter Form im Norden von Italien entdeckt wurde. "Wir haben diese beiden Wesen Arm in Arm in einer neolithischen Grabstätte gefunden", sagte die italienische Archäologin Elena Menotti am Mittwoch.

"Wir nehmen an, dass es ein Mann und eine Frau waren." Das Erbmaterial der beiden werde dies wohl in einigen Monaten aufklären. Die beiden Skelette waren einander zugewandt, und ihre Stirn berührte sich fast. Ihre Arme und Beine seien in einer letzten Umarmung ineinander verschlungen.

Junges Paar
"Ersten Untersuchungen zufolge waren sie jung", sagte Menotti, die die Ausgrabungen in einem Industriegebiet in der Nähe von Mantua leitet. Das Gebiss der Toten sei noch vollständig und habe kaum Abrieb aufgewiesen. "Natürlich fragt sich jeder, wieso sie umarmt begraben worden sind." Sie selber glaube, dass es "das Zeugnis einer großen Liebe" sei, das die Zeit überdauert habe. "Denn aus welchem Grund auch immer sie Arm in Arm ins Grab gelegt wurden, hat es ein Gefühl zwischen ihnen gegeben." (APA/AP)

Quelle:
Der Standard

Tuesday, February 06, 2007

Liebe


Ich atme sie aus
und geb´ sie dem Wind,
aufdass er
mein Herz heilt geschwind.
Brauch es noch,
zum Leben
und so will ich
sie ihm geben.
Nimm sie
mit meinem Wort,
und trag
sie an einen fernen Ort.

manu

*

Friday, February 02, 2007

Glühwürmchen und Maikäfer














Written on January the 30th, 2007, 1.05 am

Dein Bruder hat gestern Morgen Familienzuwachs bekommen, nach den beiden Zwillingen, den Mädels nun einen Sohn. Er soll Oliver heißen und Grant möchte mir in seinem unsagbar großen Glück Fotos von ihm schicken.


Manchmal denke ich noch an Dich - irgendwie bin ich wohl "darüber" hinweg, ich weiß es nicht, im Moment fließen wieder mal Krokodilstränen aus meinen Augen, und es fällt mir schwer, die richtigen Buchstaben auf der Tastatur zu finden. Es wäre für Dich wohl auch was ganz besonderes gewesen das kleine Bündelchen im Arm halten zu dürfen, zu fühlen und zu sehn, wie sich seine kleinen Fingerchen an Deinen Zeigefinger festklammern, ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht, und das Zucken seiner geschlossenen Augen, wenn es träumt - an die Zeit der Glühwürmchen und der Maikäfer.

Es war eine wunderschön laue Mainacht, damals. Ich durfte Deinen Stars-and-Stripes-Windbreaker, der nach Dir roch und auch für mich was ganz was neuartiges war, da ich noch nie zuvor so einen papierartigen Stoff auf meiner Haut, der solche Geräusche, ähnlich einer Fahne im Wind an mein Ohr dringen ließ, zu fühlen bekam. Wir waren mit Schmetterlingsnetzen und Riesengurkengläsern deren Boden sorgfältig mit Gras und Gänseblümchen ausgelegt war ausgezogen, um die Nacht zu nutzen und ein paar Maikäfer und Glühwürmchen zu fangen, sie zu beobachten, wie womöglich die Glühwürmchen - durch ihre vereinte Leuchtkraft - ein ganzes Gurkenglas zum erstrahlen bringen könnten. Die Maikäfer uns leicht auf der Haut beim Grabbeln piecksten und kitzelten, als würden sie auf dieser festkleben. Die einzige Melodie, die in dieser Nacht unser ausgelassenes Lachen begleitete, war der Gesang der Grillen von Nah und fern in der taufeuchten Wiese. Deren Grashalme sich bei meiner - stets die Glühwürmchen im Auge und Dein sanftes Gelächter im Ohr habenden - Jagd durch die Nacht, den Weg durch die leichten Sandalen fanden und sich um meine Zehen wickelten, als würden sie mich zurück halten wollen.
Und ich wußte damals sowas von sicher, dass ich Dich von ganzem Herzen liebe, so, wie ein kleines Mädchen ihren Cousin nur lieben konnte.

Die Zukunftspläne, die wir schmiedeten sahen mich schon als Tellerwäscherin bei Burgerkings oder Mc. Donalds - oder ja, bei Footlocker einen Gelegenheitsjob lang verweilen, um das nötige Geld aufzubringen, die riesengrosse, bunte "Welt" zu sehen.
Dann bist Du gegangen. Ich fiel aus allen Wolken, als ich hörte, dass eine Überdosis schlecht gestreckten Kokas Dich mir entrissen haben sollte. Mit Dir gingen auch die Glühwürmchen aus meinem Leben und es wurde ziemlich dunkel und finster. Ich hab´ seither keine mehr fliegen sehen. Die unzähligen Maikäfer haben sich mittlerweile auch in eine geringe Anzahl Junikäfer gewandelt.
Aber, es soll sie noch geben, die Glühwürmchen! Christi hatte im Sommer, als ich ihr von ihnen und Dir erzählte, gesagt, dass sie zwar nicht viele, aber doch welche gesehn hätte. "Ach ja ? Es gibt sie also noch?" - vielleicht werde ich mich nächsten Sommer wieder mal auf in die Nacht machen, um diese sehen zu können. Werd´ Dich in meinem Herzen getragen mitnehmen und Dein Lachen in meinen Ohren hören...