Vorläufige Entscheidung - Rossi sagt Ferrari ab
Die verflixte;-) Sieben immer - Sieben Titel hat er schon - aber in der laufenden Saison wird's schwer.

Foto: 2snap
(24.05.2006)Rom/I(ebr)–
Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi hat seine Formel1-Pläne vorläufig ad acta gelegt. "Ich bleibe im MotoGP", erklärte der 27-Jährige trocken. "Zumindest vorläufig." Zwei Jahre lang hatte Ferrari den Italiener schwer umworben. Er wurde sowohl am Stammsitz in Maranello wie auch auf der hauseigenen Rennstrecke in Mugello zu Testfahrten eingeladen und absolvierte im Winter sogar ein komplettes Formel-1-Training (siehe "Mehr zum Thema"). Ferrari und Formel-1-Organisator Bernie Ecclestone versprachen sich von dem Showtalent neue Impulse für die Rennserie und einen Anstieg der Zuschauerzahlen. Doch Rossi hat nun anders entschieden. Brav bedankte er sich in seiner Absage beim ganzen Ferrari-Team, das ihm in einer Reaktion seinerseits alles Gute für die laufende WM wünschte.Rossi bleibt dem GP-Zirkus also erhalten. Dass er in ein paar Jahren in die Formel 1 wechselt, scheint nun unwahrscheinlich, denn ein Angebot wie das von Ferrari bekommt selbst er wohl nur einmal im Leben. In der Motorradszene haben derweil schon neue Spekulationen begonnen: Rossi, das weiß man, sucht immer wieder neue Herausforderungen. Die jüngsten Gerüchte sehen ihn deshalb in nächster Zukunft ganz in Rot und Hand in Hand mit Ferrari-Sponsor Marlboro – allerdings nicht am Steuer eines Formel-1-Boliden, sondern im Sattel einer Ducati.
Quelle, "mehr zum Thema" und Fotostory hier
*hihi*, wusste ich noch gar nicht :-))))) ... Ducati dieses "Rasseldingens" also ...*lacht* mal schaun, ob´s nicht nur Gerüchte bleiben....hab ich dann wohl stark was zum necken :-)))) *mich jetzt schon freu, da werdens gucken* :-)
Nachtrag, 5. Juni 2006
Valentino Rossis Sieg sorgte nach dem Rennen für unglaubliche Szenen. Wenn es drauf ankommt, ist auf Superstar Valentino Rossi Verlass. In einem an Spannung kaum zu über-bietenden Rennen holte sich der Camel-Yamaha-Werksfahrer beim Heim-Grand-Prix in Mugello vor den Augen von Formel-1-Star Michael Schumacher den Sieg vor Loris Capirossi und Nicky Hayden.Unglaubliche Szenen spielten sich während aber auch nach dem Rennen ab. Hohe Yamaha-Funktionäre kämpften mit den Freudentränen, die Fans stürmten nach guter Mugello-Art die Strecke und wildfremde Menschen lagen sich freudestrahlend in den Armen. Die Show, die der staunende Michael Schumacher und die 90.000 Zuschauer auf dem Kurs in der Toskana zu sehen bekamen, war einfach grandios. Nach diesem Großreinemachen in der MotoGP geht es auch in der WM-Tabelle ganz eng zu. Hayden und Capirossi belegen nach sechs der 17 Rennen mit 99 Punkten Platz eins, während Rossi (65) nach seinem zweiten Saisonsieg auf den fünften Rang vorstieß.Mehr Unterhaltung in einem Rennen als an diesem sonnigen Sonntag-nachmittag war nun wirklich nicht möglich. So viele Zweikämpfe und Überholvorgänge bietet zurzeit nur die Motorrad-WM. Eine siebenköpfige Spitzengruppe sorgte unter den begeisterten Zuschauern für größte Stimmung. Rossi, Gibernau und Capirossi leisteten auf dem anspruchsvollen Mugello-Kurs die größte Führungsarbeit. Im Windschatten lauerten Hayden, Pedrosa, Melandri und Stoner auf ihre Chance. Letzterer verabschiedete sich allerdings schon in der achten Runde nach einem spektakulären Sturz, bei dem der Honda-Fahrer aber unverletzt blieb.In der 14. Runde preschte Capirossi, der einen schwachen Start hatte, aber blitzschnell eine sehenswerte Aufholjagd lieferte, an die Spitze. Wenige Runden vor dem Ende wurde die sechs Fahrer große Gruppe gesprengt, als Melandri einen kleinen Fehler einbaute und Gibernau mit nachlassenden Reifen zu kämpfen hatte. Das gleiche Problem hatte allerdings auch Teamkollege Capirossi an der Spitze. Der Ducati-Werksfahrer kämpfte wie wild mit seiner Maschine und hatte Mühe, die Spur zu halten. Eingangs der letzten Runde übernahm Rossi, der mitten im Geplänkel zwischenzeitlich auf den 5. Platz zurückgefallen war, die Führung und machte sich endgültig aus dem Staub. Capirossi rettete Platz zwei vor Hayden ins Ziel. Der 24-jährige US-Amerikaner hielt sich größtenteils aus den Zweikämpfen heraus, blieb aber bis zum Schluss in Schlagdistanz. Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa, der Vierter wurde, musste die Spitzengruppe unterdessen zum Schluss ziehen lassen.
Quelle - © Motograndprix.de

Foto: 2snap
(24.05.2006)Rom/I(ebr)–
Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi hat seine Formel1-Pläne vorläufig ad acta gelegt. "Ich bleibe im MotoGP", erklärte der 27-Jährige trocken. "Zumindest vorläufig." Zwei Jahre lang hatte Ferrari den Italiener schwer umworben. Er wurde sowohl am Stammsitz in Maranello wie auch auf der hauseigenen Rennstrecke in Mugello zu Testfahrten eingeladen und absolvierte im Winter sogar ein komplettes Formel-1-Training (siehe "Mehr zum Thema"). Ferrari und Formel-1-Organisator Bernie Ecclestone versprachen sich von dem Showtalent neue Impulse für die Rennserie und einen Anstieg der Zuschauerzahlen. Doch Rossi hat nun anders entschieden. Brav bedankte er sich in seiner Absage beim ganzen Ferrari-Team, das ihm in einer Reaktion seinerseits alles Gute für die laufende WM wünschte.Rossi bleibt dem GP-Zirkus also erhalten. Dass er in ein paar Jahren in die Formel 1 wechselt, scheint nun unwahrscheinlich, denn ein Angebot wie das von Ferrari bekommt selbst er wohl nur einmal im Leben. In der Motorradszene haben derweil schon neue Spekulationen begonnen: Rossi, das weiß man, sucht immer wieder neue Herausforderungen. Die jüngsten Gerüchte sehen ihn deshalb in nächster Zukunft ganz in Rot und Hand in Hand mit Ferrari-Sponsor Marlboro – allerdings nicht am Steuer eines Formel-1-Boliden, sondern im Sattel einer Ducati.
Quelle, "mehr zum Thema" und Fotostory hier
*hihi*, wusste ich noch gar nicht :-))))) ... Ducati dieses "Rasseldingens" also ...*lacht* mal schaun, ob´s nicht nur Gerüchte bleiben....hab ich dann wohl stark was zum necken :-)))) *mich jetzt schon freu, da werdens gucken* :-)
Nachtrag, 5. Juni 2006
Valentino Rossis Sieg sorgte nach dem Rennen für unglaubliche Szenen. Wenn es drauf ankommt, ist auf Superstar Valentino Rossi Verlass. In einem an Spannung kaum zu über-bietenden Rennen holte sich der Camel-Yamaha-Werksfahrer beim Heim-Grand-Prix in Mugello vor den Augen von Formel-1-Star Michael Schumacher den Sieg vor Loris Capirossi und Nicky Hayden.Unglaubliche Szenen spielten sich während aber auch nach dem Rennen ab. Hohe Yamaha-Funktionäre kämpften mit den Freudentränen, die Fans stürmten nach guter Mugello-Art die Strecke und wildfremde Menschen lagen sich freudestrahlend in den Armen. Die Show, die der staunende Michael Schumacher und die 90.000 Zuschauer auf dem Kurs in der Toskana zu sehen bekamen, war einfach grandios. Nach diesem Großreinemachen in der MotoGP geht es auch in der WM-Tabelle ganz eng zu. Hayden und Capirossi belegen nach sechs der 17 Rennen mit 99 Punkten Platz eins, während Rossi (65) nach seinem zweiten Saisonsieg auf den fünften Rang vorstieß.Mehr Unterhaltung in einem Rennen als an diesem sonnigen Sonntag-nachmittag war nun wirklich nicht möglich. So viele Zweikämpfe und Überholvorgänge bietet zurzeit nur die Motorrad-WM. Eine siebenköpfige Spitzengruppe sorgte unter den begeisterten Zuschauern für größte Stimmung. Rossi, Gibernau und Capirossi leisteten auf dem anspruchsvollen Mugello-Kurs die größte Führungsarbeit. Im Windschatten lauerten Hayden, Pedrosa, Melandri und Stoner auf ihre Chance. Letzterer verabschiedete sich allerdings schon in der achten Runde nach einem spektakulären Sturz, bei dem der Honda-Fahrer aber unverletzt blieb.In der 14. Runde preschte Capirossi, der einen schwachen Start hatte, aber blitzschnell eine sehenswerte Aufholjagd lieferte, an die Spitze. Wenige Runden vor dem Ende wurde die sechs Fahrer große Gruppe gesprengt, als Melandri einen kleinen Fehler einbaute und Gibernau mit nachlassenden Reifen zu kämpfen hatte. Das gleiche Problem hatte allerdings auch Teamkollege Capirossi an der Spitze. Der Ducati-Werksfahrer kämpfte wie wild mit seiner Maschine und hatte Mühe, die Spur zu halten. Eingangs der letzten Runde übernahm Rossi, der mitten im Geplänkel zwischenzeitlich auf den 5. Platz zurückgefallen war, die Führung und machte sich endgültig aus dem Staub. Capirossi rettete Platz zwei vor Hayden ins Ziel. Der 24-jährige US-Amerikaner hielt sich größtenteils aus den Zweikämpfen heraus, blieb aber bis zum Schluss in Schlagdistanz. Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa, der Vierter wurde, musste die Spitzengruppe unterdessen zum Schluss ziehen lassen.
Quelle - © Motograndprix.de
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