Saturday, June 10, 2006

be-rühmt sein

Nachdem ich mich heute wieder mal mit dem Vorwurf;-) auseinandersetzen musste, ich wäre be-rühmt. Hm, was ich eigentlich noch gar nicht, überhaupt nicht *g* bemerkt hatte :-))) . Na ja, vielleicht gibt es dieses be-rühmt ja in verschiedenen Steigerungsformen. *grübel* :-)))) Könnte ja immerhin sein !! Oder ist es eben eher die Art des Ruhmes, die da ausschlaggebend ist, nach welchen Kriterien man dies beurteilt.

Warum wollen wir alle Künstler sein? Alle Menschen meines Alters, denen ich begegne, schreiben, spielen, singen, drehen, malen, komponieren. Suchen sie nach Schönheit oder Wahrheit? Das ist nur ein Vorwand. In Wirklichkeit wollen sie berühmt sein. Wir wollen berühmt sein, weil wir geliebt werden wollen. Wir wollen geliebt werden, weil wir verletzt sind. Wir wollen eine Bedeutung haben. Zu etwas nütze sein. Etwas sagen. Eine Spur hinterlassen. Nicht mehr sterben. Die fehlende Bedeutung kompensieren. Wir wollen nicht mehr absurd sein. Kindermachen allein genügt uns nicht. Wir wollen interessanter sein als unser Nachbar, der ebenfalls ins Fernsehen will. Das ist das Neue an der Sache: Auch unser Nachbar will interessanter sein als wir.
Frédéric Beigbeder


Eigentlich wollte ich als sehr kleines Mädchen schon immer die Welt in bunten Farben malen. Oder ich hoffte darauf *smile*, dass ich wohl im Krankenhaus vertauscht worden wäre und meine richtigen Eltern, König und Königin von Irgendwo mich doch irgendwann mal abholen würden, und ich mein Prinzessinnensein voll auskosten könne, "die Welt retten" sozusagen :-))) ...mit bunten Farben :-)) und jede Menge Cash ;-) Hm, bis jetzt haben sie leider noch nicht daran gedacht, es mir endlich zu sagen *schmunzelt*...

aber, ich bin "be-rühmt" :-))) ok ! vielleicht sollte ich lediglich ein wenig "bescheidener" sein ;-) und nicht ganz soooo faul :))) Christi und ich hatten letzes mal schon festgestellt, dass dies grosse FAUL wohl ein Teufelskreis sein muss...

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